Neuigkeit
im Detail

Stand der IT-Sicherheitslage für Unternehmen in Deutschland zum Jahresstart 2022

Mit voranschreitender Digitalisierung und den daraus entstandenen Chancen, haben sich insbesondere im vergangenen Jahr neue Arten von Cyberbedrohungen entwickelt. Für Unternehmen bedeutet dies neben erstmaligen Möglichkeiten auf der einen Seite, leider auch neuartige Gefahren. Die genauen Zahlen der Cyberangriffe aus dem vergangenen Jahr und welche Konsequenzen sich daraus für Unternehmen in 2022 ergeben, erfahren Sie in diesem Artikel.

Es konnte insgesamt eine rasante Zunahme an neuen Schadprogrammen und Cyberangriffen festgestellt werden. Auch Hackerangriffe werden immer ausgeklügelter, und zielen zunehmend auf Mitarbeiter ab. Jährlich entstehen der deutschen Wirtschaft durch Cyberkriminalität in Form von beispielsweise Diebstahl, Erpressungen oder Sabotage Schäden in Höhe von über 220 Milliarden Euro. 
Zu den größten Bedrohungen für Unternehmen zählt Ransomware mit dem Schadprogramm Emotet als Spitzenreiter. Die Malware wird dazu eingesetzt, den Zugriff von einzelnen Usern oder ganzen Organisationen zu Unternehmensdaten zu verweigern, um für die Entschlüsselung dieser Daten ein Lösungsgeld zu verlangen. Erpressungsvorfälle und Schäden dieser Art sind im Kontrast zu den vorherigen Jahren um mehr als 300 Prozent angestiegen. 

Wie schützt man nun sein Unternehmen ganzheitlich gegen die wachsenden Gefahren aus der Cyberwelt? Für Ihren idealen Schlachtplan ist ein ausgereiftes Sicherheitskonzept erforderlich.

So bauen Sie ein starkes Sicherheitskonzept für Ihr Unternehmen in 2022 auf:
Ein funktionierendes Sicherheitskonzept beginnt mit dem internen Informationssicherheits-management. Dies erfordert die Definition von Verantwortlichkeiten und Leitlinien für den IT-Bereich im Unternehmen. Um maximale Sicherheit im Betrieb gewährleisten zu können, ist eine fortlaufende Administration in Form von permanenten Wartungen und Überwachungen Ihrer IT-Systeme und -Komponenten unerlässlich. 
Fehlen darf auch nicht die zuverlässige Datensicherung, am besten in Form eines gemanagten Backups. Viren-Schutzprogramme zur Abwehr von Angriffen und Malware sollten mittlerweile von jedem Unternehmen implementiert werden. 
Wer bei der heutigen Sicherheitslage sein Unternehmen hinreichend schützen möchte, darf die Sensibilisierung von Mitarbeitern im Hinblick auf Gefahren aus der Cyberwelt, wie beispielsweise gekonnt getarnte Phishing-Mails, keinesfalls aus den Augen lassen. Durch regelmäßige Sicherheitsschulungen der Mitarbeiter wird ein aus Sicht der Cybersecurity bisher als Schwachstelle bewerteter Aspekt in eine effektive Schutzmauer umgewandelt. 

Sie haben Fragen zum Thema IT-Security? Wir beantworten sie gerne jederzeit telefonisch oder per E-Mail.

Im Anhang an diesen Artikel haben wir eine Checkliste für die Cybersicherheit Ihres Unternehmens vorbereitet und stellen Ihnen wichtige IT-Security Trends für dieses Jahr vor: