Ein kleiner Klick für den Hacker, aber ein riesen Schaden für Unternehmen: Die Auswirkungen einer Cyberattacke
Produktionsstopp: Ausfall oder Schädigung von Betriebsabläufen
Der Worst Case für jedes Unternehmen: Wenn der Betrieb auf unbestimmte Zeit lahmgelegt wird. Unterschiedliche Arten von Cyberattacken, z.B. DDoS-, Ransomware- oder Malware-Angriffe, können ganze IT-Systeme im Betrieb lahmlegen und diesen dadurch aufhalten.
Das Deaktivieren von Unternehmensservern oder -netzwerken führt zu einem eingeschränkten Zugriff auf IT-Systeme. Mitarbeiter haben infolgedessen nicht mehr die Chance dazu, auf Informationen, Daten oder Anwendungen zuzugreifen und können ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen.
Auch ganze Produktionsprozesse können, je nach Abhängigkeit von technischen Systemen, zu einem Stillstand gebracht werden.
Sind Kommunikationssysteme von einem Angriff betroffen, hindert dies die interne und externe Kommunikation im Betrieb. Das schadet der internen Zusammenarbeit sowie dem Kontakt nach extern, z.B. mit Kunden oder Lieferanten.
Umsatzeinbuße: Die Umsätze bleiben aus
Ein Betriebs- oder Produktionsausfall führt unweigerlich zu Umsatzeinbrüchen. Je nach Größe und Art des Unternehmens, können diese auch schon in kürzester Zeit hohe Ausmaße annehmen.
Die Betriebswiederherstellung und Schadensbeseitigung nach einem erfolgten Angriff verzögert die gewohnten Arbeitsprozesse. Dies kann ein zusätzliches Hindernis für weitere Umsatzgenerierung darstellen.
Imageschäden: Der gute Ruf ist in Gefahr
Vertrauen zu gewinnen dauert lange, es zu verlieren geht jedoch ganz schnell.
Ein Cyberangriff wirkt sich, je nach Bekanntheitsgrad eines Unternehmens, negativ auf die Medienpräsenz aus. Noch gravierender ist jedoch, dass dies mit Vertrauensverlusten seitens der Kunden und Mitarbeiter einhergeht. Insbesondere für Branchen, in denen sensible und personenbezogene Daten produziert und übermittelt werden, ist dies kritisch.
Datendiebstahl und Erpressung: Lösegeld ist immer häufiger im Spiel
Schadsoftware wie Ransomware wird zu der Verschlüsselung von Daten in einem Unternehmen eingesetzt. Die Entschlüsselung dieser Daten erfolgt erst im Austausch gegen ein Lösegeld.
Diese Angriffsart führt zu finanziellen Schäden und Datenverlusten, die existenzbedrohend sein können. Nicht nur die Zahlung des Lösegeldes, sondern auch eine Erholung von diesen Schäden ist ebenso langwierig wie kostenintensiv.
Ermittlungen und Rechtsverfahren: Ein unterschätzter Kostenfaktor
Datendiebstahl hat unter Umständen Datenschutzverletzungen seitens des angegriffenen Unternehmens zur Folge. Dieses Unternehmen könnten rechtliche Konsequenzen ereilen, deren Behebungsprozess sowohl zeit- als auch kostenintensiv ist. Die Konsequenzen reichen hierbei von Geldstrafen bis hin zu Klagen Betroffener und Gerichtsverfahren.
Dieses Horrorszenario muss sich kein Unternehmen antun!
So unangenehm und unberechenbar alle beschriebenen Auswirkungen auch sein mögen, stellen sie reale Folgen einer Cyberattacke dar. Ebenso real und wirksam sind aber auch die Methoden zur Prävention von Cyberangriffen und der Schadensabsicherung, sollte doch eine Attacke erfolgen.
Sie haben richtig verstanden – Unternehmen können nicht nur ihr eigenes Sicherheitsrisiko mit den entsprechenden Maßnahmen reduzieren, sondern sich auch gegen die Auswirkungen von Cyberkriminalität schützen.
Mit der Kombination aus modernen technischen Sicherheitsmaßnahmen mit einer maßgeschneiderten Cyberversicherung besteht höchstmöglicher Schutz, auch vor finanziellen Schäden. Wichtig ist dabei die Auswahl einer Cyberversicherung mit umfassendem Deckungsbeitrag und bedarfsgerechter Tarifierung, angepasst an das Unternehmen und dessen Anforderungen.
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